Im letzten Gemeinderat wurde auch über meinen Prüfantrag für Rasengleise für die Straßenbahn diskutiert. Wieder einmal hat sich die SPÖ als Betoniererpartei positioniert.
Rasengleise haben viele Vorteile. Der begrünte Bahnkörper mindert den Lärmpegel, verbessert das städtische Mikroklima und der Flächenverbrauch wird optisch gemindert. Asphalt/Beton erhitzen sich und strahlen Wärme ab. Rasengleise hingegen schaffen einen Ausgleich. Unsere Partnerstadt Freiburg baut seit den 80er Jahren Rasengleise und die Akzeptanz in der Bevölkerung ist hoch. Jede neue Straßenbahnlinie wird selbstverständlich auf Rasengleise angelegt.
Und was passiert in Innsbruck? Nein, Rasengleise, um Gottes Willen, der Aufwand und blablabla. Die SPÖ hat sich geradezu übertroffen mit Negativaussagen und Visionslosigkeit. Gerade die Streckenführung ins Olympische Dorf wäre prädestiniert für Rasengleise. Große Streckenabschnitte sind auf einer eigenen Trasse geplant. Aber auch Richtung Westen nach Hötting West würden sich einige Abschnitte für Rasengleise anbieten. Anstatt den Menschen grün zu bieten, wird ihnen Beton vor die Nase gesetzt.
In Mulhouse wurden die 2 neuen Straßenbahnlinien mit Rasengleise gebaut. Hier ein kleiner Eindruck, wie sich Rasengleise ins städtische Umfeld integrieren lassen.
Blog-Archiv
-
▼
2010
(117)
-
▼
April
(11)
- Radübergang soll verschwinden
- Geschafft - Freizeitticket für Kinder und Jugendli...
- Rasengleis statt Beton
- Kein Bedarf für Trassensicherung
- Mit Vollgas weiter so ...
- Schutz der Spielzeuge der Erwachsenen ...
- Siegerprojekt Bruneckerstraße
- Juryentscheidung für die Bruneckerstraße
- Manche Mühlen mahlen sehr sehr langsam
- Pflanzkübel sind ein Pflanz
- Begegnungszone für Alle
-
▼
April
(11)
